Haltung

Die Gründe, warum man sich eine Katze halten möchte, können ganz unterschiedlicher Natur sein. Vielleicht, weil Sie sich als Kind schon immer eine gewünscht haben und nie eine bekamen, oder weil Sie Ihrem Kind mit einem Kätzchen eine Freude machen möchten, oder weil Sie sich einsam fühlen, oder eventuell Mäuse im Haus haben.

Ganz gleich aus welchem Grund sie sich eine Katze aus dem Tierheim, vom Züchter, von Bekannten oder aus dem Zoofachhandel holen. Eines sollte Ihnen in jedem Falle bewusst werden. Katzen sind sensible und intelligente Wesen, sie fühlen und besitzen ein gutes Erinnerungsvermögen. Deshalb sollten Sie eine Katze nicht als Spielzeug oder Objekt betrachten, sondern bereit sein, ihr Leben lang für sie da zu sein. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass Katzen bei guter Haltung 15 bis 20 Jahre alt werden können. Zu Beginn sind die jungen Kätzchen unheimlich niedlich und verspielt. In ihrer Jugend wird die Katze aus ihrem Jagdinstinkt einen Spieltrieb machen und in ihrem späteren Leben wird sie das Leben mit einer gewissen Gleichgültigkeit betrachten und es sich lieber gemütlich machen.

Jede Katze hat jedoch ihren eigenen Charakter, manche eher scheu und unnahbar, andere sind richtige Draufgänger und spielen auch gern mit Kindern. Alle haben aber auch viele Gemeinsamkeiten. Sie sind neugierig, sie lieben an warmen Orten zu liegen oder sich zu sonnen, sie bestimmen selbst, was sie tun und lassen dürfen (wenn sie allein sind), sie lieben keine häuslichen Veränderungen, sind verspielt und verschmust, sie putzen sich selbst (Katzenwäsche), sind sehr selbständig und eigenwillig.

Damit sich eine Katze in einer Wohnung richtig wohl fühlt, dürfen gewisse Dinge nicht fehlen. Dazu gehört ein fester Futterplatz, der möglichst in einer Ecke und nicht im Durchgangsbereich liegen sollte. Weiterhin sollte an einer von ihr stark frequentierten Stelle ein stabiler Kratzbaum stehen, der möglichst auch eine Höhle und eine oder mehrere Aussichtsplattformen hat. Somit bleiben ihre Möbel und die Tapete heil und die Katze hat einen guten Beobachtungsposten. Ganz wichtig natürlich ist das Katzenklo. Es kann ein offenes sein, muss dann aber täglich gereinigt werden, oder ein geschlossenes mit einer Klappe, wodurch Gerüche nicht so schnell in die Umgebung abgegeben werden. Das Katzenklo sollte regelmäßig gereinigt werden, weil es die Katze sonst nicht mehr benutzt und sich dann selbst einen anderen Platz als Toilette sucht. In die Katzentoilette gehört Katzenstreu, damit die Katze ihren Dreck verbuddeln kann. Weiterhin ist die Katze für die Einrichtung eines ruhigen und warmen, etwas erhöhten Schlafplatzen an einem festen Ort sehr dankbar. Dazu können Sie sie erst einmal eine Weile beobachten, an welchen Plätzen sie es sich gern gemütlich macht. Dort empfiehlt es sich dann, ein kleines Fell hinzulegen oder ein Katzenkörbchen aufzustellen.

Falls Sie Ihre Katze ständig freien Auslauf in die Natur hat, sind Dinge wie Kratzbaum oder Katzenklo nicht unbedingt nötig. Dafür ist aber auch mit Krankheiten zu rechnen und ein regelmäßiger Besuch beim Tierarzt zur Prävention oder Behandlung nötig. Wohnungskatzen werden körperlich kaum krank. Es sind jedoch schon seelische Erkrankungen bei Wohnungskatzen aufgetreten, die sich zu wenig beachtet oder durch das Zusammenleben mit anderen Tieren gestresst werden.

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