Archiv für June, 2009

Gesendet von admin on Jun 4

Jedem ist das Sprichwort, dass Katzen 9 Leben besitzen, bekannt. Vorraussetzung dafür ist ihr elastischer Körperbau, eine starke Muskulatur, schnelle reflexartige Reaktionen und ein ausgeprägter Lebenswille.

Die Geschichte der kleinen Julia, unserer pechschwarzen Hauskatze, die schon mit 7 Monaten einen Sturz vom Balkon aus dem 4. Stock unbeschadet überlebte, belegt dieses Sprichwort. Sie kam im zarten Alten von 2 Monaten zu uns und hatte hatte schon bald den Balkon als ihren Lieblingsspielplatz entdeckt. Dort wachsen nach wie vor viele Pflanzen in terassenförmig angelegten Blumenkästen, so das es auch immer etwas zum Klettern, Buddeln und Schnuppern gibt. Das Balkongitter habe ich damals gleich durch eine Balkonumrandung aus Markisenstoff gesichert, so dass die Gefahr, dass sie irgendwo dazwischen hindurchrutschen und herunterfallen könnte, beseitigt war.

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Gesendet von admin on Jun 4

Ich habe schon oft gehört, dass die meisten Zuchtkatzen völlig überzüchtet seien und viele ihrer natürlichen Instinkte verloren hätten. Ich habe seit 3 Jahren eine weiße Perserkatze, die ich mal von einer Dame „umständehalber“ übernommen habe. Pina ist wirklich ein recht phlegmatisches Tier, eben eine richtige Prinzessin. Sie liegt die meiste Zeit auf ihrem Lieblingsplatz im Sessel, wo sie entweder schläft oder das Geschehen um sich mit anscheinendem Desinteresse beobachtet. Manchmal, wenn eine Fliege im Raum ihre Kreise zieht, wird sie etwas wacher und versucht schonmal die Verfolgung aufzunehmen. Aber lange hält dieses Interesse nie an, wahrscheinlich ist sie einfach zu satt oder zu faul. Ich finde das auch nicht weiter schlimm, ich genieße einfach ihr ruhiges Wesen.

Ab und zu aber bekommt sie ihren Rappel und dann springt sie über Tische, Stühle und Schränke mit einer Behändigkeit, die ihr niemand zutraut. Erstaunlicherweise ist dabei auch noch nie etwas zu Bruch gegangen. Dieser Temperamentsausbruch hält so 5 min an und dann ist es wieder vorbei. Es ist manchmal schon beängstigend und ich muss immeer an Dr. Chekyll und Mr. Hyde denken.

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Gesendet von admin on Jun 4

Wirklich ein passendes Sprichwort. Wenn ich gewusst hätte, wie sich aufgrund eines kleinen Katers die Einrichtung meiner Wohnung verändert, hätte ich es mir bestimmt noch anders überlegt. Doch jetzt ist es zu spät, denn schon beim ersten Schnurren  hatte sich der kleine Kater Max in unsere Herzen geschmust. Gerade mal eine Handvoll Katze und doch so voller Leben. Da konnte ich einfach nicht mehr widerstehen. Besonders niedlich ist seine rosa Nase und das weiße Fell um die Schnauze und an den Pfötchen. Sein grau schwarz gestreiftes Fell und die großen gelben Augen machen ihn zu einem richtigen Stubentiger.

In den ersten Tagen musste er erst einmal lernen, sich zum Entleeren aufs Katzenklo zu begeben. Er stand von morgens bis abends unter strengster Aufsicht, was jedoch nicht verhindern konnte, das mal was daneben ging. Auch des Nachts nutzte er die Dunkelheit, um die Saugfähigkeit von Kissen und Decken auszutesten. Tja, da gingen sie dahin, die ersten Accessoires. Auch eine Handtasche, ein Paar Hausschuhe und ein Badteppich fielen der Katzenhygiene zum Opfer. Doch nach einer Woche war durch die gründliche Spurenbeseitigung und ein paar strenge Worte dieses wichtige Thema efolgreich abgeschlossen.

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