Gesendet von admin am 04. Dezember

Lebensmittelskandale mit Hundefutter
In den letzten Jahren wurden einige Lebensmittelskandale aufgedeckt, in denen Hundefutter eine zentrale Rolle spielte. Dabei ist es nicht nur skandalös, dass Hundefutter in den Kreislauf des menschlichen Verzehrs gelangte, sondern auch, was alles als Hundefutter verkauft wird.

Ob Gammelfleisch, die BSE-Seuche, Dioxin verseuchtes Futtermittel oder der EHEC-Erreger: Lebensmittelskandale haben in der Vergangenheit zu einer regelrechten Massenpanik geführt. Im Jahr 2006 landete Fleisch, das nur noch als Hundefutter verwendet werden durfte, auf den Spießen in deutschen Dönerläden. Das Hundefutter-Fleisch war dabei teilweise abgelaufen und mit Salmonellen belastet.

Hundefutter-Skandal bei Fast Food-Ketten
Anfang dieses Jahres deckte der Starkoch Jamie Oliver einen Hundefutter-Skandal bei Mc Donald’s auf: in seiner Show „Jamie Oliver’s Food Revolution“ machte der Brite öffentlich, dass der Fast Food-Riese in den USA Ammoniumhydroxid einsetze, um minderwertiges Rindfleisch, welches für Hundefutter gedacht war, genießbar zu machen. Auch Burger King und Taco Bell verwendeten dieses Mittel. Nach einer Kampagne des Starkochs sowie dessen Forderung nach einer Unterlassung gaben die Konzerne nun bekannt, die Rezepturen für ihre Burger entsprechend zu ändern.
Es stellt sich jedoch auch die Frage, worin der größere Skandal liegt: Ist es das Hundefutter, das in den Kreislauf des menschlichen Verzehrs gelangt oder die Aufdeckung, was eigentlich alles als Hundefutter herhalten darf?

Wie erkenne ich hochwertiges Hundefutter?
Gerade Hundebesitzern ist eine erstklassige und gesunde Ernährung ihres Vierbeiners sehr wichtig. Aus diesem Grund greifen immer mehr Käufer zu hochklassigem Hundefutter. Dieses unterscheidet sich gegenüber herkömmlichem Hundefutter v.a. an der angegebenen Proteinquelle. Während erstklassiges Hundefutter gutes und „echtes“ Fleisch als Proteinquelle enthält, bezieht der Hersteller von gewöhnlichem Hundefutter seine Proteine aus preiswerteren Quellen wie Schlachtabfällen oder Kornproteinen. Gutes Hundefutter zeichnet sich außerdem durch eine höhere Verdaulichkeit aus. Von dem Preis sollte sich der Käufer dabei nicht verunsichern lassen; teures Hundefutter muss nicht unbedingt besser sein billiges. Beim Kauf sollte deswegen in erster Linie auf die Zutatenliste geachtet werden.

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