Gesendet von admin am 20. April

Katzenliebhaber mögen Katzen nicht nur wegen ihrer Anmut, sondern auch wegen ihrer Eigenwilligkeit. Dennoch muss man im Zusammenleben mit ihnen gewisse Regeln aufstellen. Von Erziehung im Sinne von „hörig machen“, wie z. B. bei einem Hund, kann hier jedoch nicht die Rede sein. Wer dies erwartet, sollte sich lieber gleich einen Hund zulegen.

Die „Erziehung“ einer Katze ist umso erfolgreicher, je früher man damit beginnt. Einmal angewöhntes Verhalten lässt sich nämlich nur noch sehr schwierig wieder ändern. Man hat allerdings auch gute Chancen einer erwachsenen Katze das richtige Verhalten beizubringen, wenn sie in eine neue Umgebung eingegliedert wird, z. B. nach einem Umzug. Denn hier muss sie sich erst wieder anpassen, wobei sie u. U. auch frühere Gewohnheiten ablegt.

Katzen lernen relativ schnell, was sie dürfen und was nicht. Besser gesagt, wann Sie laut werden und wann nicht. Wichtig hierbei ist, dass Sie das Fehlverhalten Ihrer Katze sofort ahnden, z. B. durch ein lautes „Nein“ oder Händeklatschen, und nicht erst Minuten oder Stunden später. So lernen Katzen schnell, diesen Situationen aus dem Weg zu gehen.

Ein Beispiel: Sie möchten Ihrer Katze beibringen, dass sie auf dem Küchentisch nichts verloren hat. Dann sollte man nicht erst reagieren, wenn sie schon auf dem Tisch sitzt, sondern schon, wenn man bemerkt, dass sie zum Sprung dorthin ansetzt oder ihre Pfötchen vom Stuhl aus Richtung Tisch wandern. Ein konsequentes deutliches „Nein“ zeigt der Katze, dass Sie es ernst meinen. Falls sie dennoch in ihrem Beisein auf den Tisch springt, muss man sofort reagieren. In die Hände klatschen, Schimpfen oder – auch sehr wirksam – in eine Trillerpfeife pusten.

Ein solches Hilfsmittel kann dann auch während Ihrer Abwesenheit helfen. Denn die Katze wird auch während Ihrer Abwesenheit ausprobieren, ob sie auf den Tisch darf oder nicht. Und siehe da, es passiert auch tatsächlich nichts. Liegt allerdings auf dem Tisch die verhasste Trillerpfeife, wird sie sich höchstwahrscheinlich nicht trauen.

Bei der Erziehung ist es allerdings auch sehr wichtig, die Katze zu loben. Vor allem, wenn Sie einer jungen Katze beibringen wollen, wo das Katzenklo ist, helfen lobende Worte mehr als strafende. Es gibt nämlich zig verschiedene Möglichkeiten Fehler zu machen, aber nur eine, es richtig zu machen. Und diese muss die Katze erkennen können.

Selbstverständlich sollte man auf Schläge bei der Katzenerziehung gänzlich verzichten, denn dadurch wird nur das Vertrauen stark beschädigt. Viele Katzen ziehen sich dann einfach verschüchtert zurück oder reagieren mit Aggressionen.

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